Welche Techniken gibt es zur Herstellung von Abzeichen?

Die Herstellung von Abzeichen erfolgt im Allgemeinen durch Stanzen, Druckgießen, Hydraulikdruck und Korrosion. Stanzen und Druckgießen sind dabei die gebräuchlichsten Verfahren. Farbbehandlungs- und Färbetechniken umfassen Emaille (Cloisonné), Emaille-Imitat, Einbrennfarbe, Klebstoff, Druck usw. Die Materialien für Abzeichen sind im Allgemeinen Zinklegierungen, Kupfer, Edelstahl, Eisen, reines Silber, reines Gold und andere Legierungen.

Prägeabzeichen: Im Allgemeinen werden für Prägeabzeichen Kupfer, Eisen, Aluminium usw. verwendet, weshalb sie auch als Metallabzeichen bezeichnet werden. Am häufigsten werden Kupferabzeichen verwendet, da Kupfer relativ weich ist und die geprägten Linien am deutlichsten sind, gefolgt von Eisenabzeichen. Dementsprechend ist auch der Kupferpreis relativ hoch.

Druckgussabzeichen: Druckgussabzeichen bestehen üblicherweise aus Zinklegierungen. Da die Zinklegierung einen niedrigen Schmelzpunkt hat, kann sie erhitzt und in die Form gespritzt werden, um komplexe und schwierige Reliefhohlabzeichen herzustellen.

So unterscheiden Sie Zinklegierungs- und Kupferabzeichen

Zinklegierung: geringes Gewicht, abgeschrägte und glatte Kanten

Kupfer: An den Schnittkanten sind Schlagspuren zu sehen und es ist bei gleichem Volumen schwerer als eine Zinklegierung.

Im Allgemeinen werden Zubehörteile aus Zinklegierungen genietet und Zubehörteile aus Kupfer gelötet und versilbert.

Emaille-Abzeichen: Emaille-Abzeichen, auch Cloisonné-Abzeichen genannt, sind die hochwertigste Abzeichenkunst. Das Material besteht hauptsächlich aus rotem Kupfer, das mit Emaillepulver gefärbt ist. Die Besonderheit bei der Herstellung von Emaille-Abzeichen besteht darin, dass sie zuerst gefärbt und anschließend poliert und mit Stein galvanisiert werden, damit sie sich glatt und flach anfühlen. Die Farben sind alle dunkel und einfarbig und können dauerhaft aufbewahrt werden. Emaille ist jedoch zerbrechlich und kann nicht durch die Schwerkraft gestoßen oder fallen gelassen werden. Emaille-Abzeichen finden sich häufig in Militärmedaillen, Medaillen, Medaillen, Nummernschildern, Autologos usw.

Emaille-Imitat-Abzeichen: Der Herstellungsprozess ist grundsätzlich derselbe wie bei Emaille-Abzeichen, mit der Ausnahme, dass die Farbe kein Emaillepulver, sondern Harzfarbe, auch Farbpastenpigment genannt, ist. Die Farbe ist heller und glänzender als Emaille. Die Oberfläche des Produkts fühlt sich glatt an. Das Grundmaterial kann Kupfer, Eisen, Zinklegierungen usw. sein.

So unterscheidet man Emaille von Emaille-Imitat: Echter Emaille hat eine keramische Textur, eine geringere Farbselektivität und eine harte Oberfläche. Das Einstechen mit einer Nadel hinterlässt keine Spuren, bricht aber leicht. Emaille-Imitat ist weich, und eine Nadel kann die Schicht des Kunst-Emaille durchstechen. Die Farbe ist leuchtend, aber nicht lange haltbar. Nach drei bis fünf Jahren verfärbt sich die Farbe gelb, wenn sie hohen Temperaturen oder ultravioletter Strahlung ausgesetzt wird.

Lackierprozess-Abzeichen: Deutlich konkave und konvexe Haptik, leuchtende Farbe, klare Metalllinien. Der konkave Teil wird mit Backfarbe gefüllt, und der hervorstehende Teil der Metalllinien muss galvanisiert werden. Die Materialien umfassen in der Regel Kupfer, Zinklegierungen und Eisen. Eisen und Zinklegierungen sind günstig, daher werden Lackabzeichen häufiger verwendet. Der Herstellungsprozess besteht zunächst aus Galvanisieren, anschließendem Färben und Einbrennen, was dem Emaillierprozess entgegengesetzt ist.

Das lackierte Abzeichen schützt die Oberfläche vor Kratzern und sorgt so für lange Haltbarkeit. Sie können eine Schicht transparentes Schutzharz (Polly) auf die Oberfläche auftragen, das wir oft als „Tauchkleber“ bezeichnen. Nach der Harzbeschichtung weist das Abzeichen nicht mehr die konkave und konvexe Struktur von Metall auf. Polly ist jedoch auch kratzempfindlich und vergilbt mit der Zeit, wenn es UV-Strahlung ausgesetzt wird.

Der Druck von Badges erfolgt üblicherweise auf zwei Arten: Siebdruck und Offsetdruck. Es wird auch als Klebe-Badge bezeichnet, da im letzten Schritt eine Schicht transparentes Schutzharz (Poly) auf die Oberfläche des Badges aufgetragen wird. Die verwendeten Materialien sind hauptsächlich Edelstahl und Bronze. Die Dicke beträgt in der Regel 0,8 mm. Die Oberfläche ist nicht galvanisiert und entweder naturfarben oder gebürstet.

Beim Siebdruck von Badges stehen vor allem einfache Grafiken und wenige Farben im Vordergrund. Beim Lithografiedruck stehen komplexe Muster und viele Farben im Vordergrund, insbesondere Grafiken mit Farbverläufen.
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Veröffentlichungszeit: 19. Dezember 2023